Montag, 3. Oktober 2011

Letzter Renntag


Nach einer nochmaligen Überführung von 80 km zum Start für eine Wertung von 90 km konnte der Endspurt los gehen. Wir wanden uns nochmals durch die rumänischen Wälder und Berge, die Navigation passte gut aber es lief auf diesen Pisten nicht richtig rund. Man polterte von ein Loch ins nächste, was keinen richtigen Fluss zu liess. 


Landschaft satt.




Zieleinlauf ganz ruhig.

Tag7, Marathonetappe

Unser Start fand nochmals am Strand, wunderschön im Sonnenaufgang, es gab noch 3verletzte Mopedfahrer.
Wir haten heute Brandgeruch im Auto, standen wieder mit dem Feuerlöscher vor dem Auto. Wie wir raus fanden, hat sich mein Lichtschalter aufgelöst und wir hatten kein Licht mehr. Viel mehr später in der 2. Halbzeit klapperte es ziemlich grässlich im vorderen Bereich des Auto. Wir fuhren noch mal zur DK und liessen uns mit Hilfe der DK zu einer afrikanischen Reparatur der vorderen Stossdämpfern helfen, bei uns hatten sich alle Gummis aus den Buchsen gelöst.



Gary erwarteten wir dann im Zwischenziel und flickten den Rest. Wir fuhren dann trotzdem ohne Licht diese Etappe zu Ende. Die letzten 2 Stunden von 18.00 - 20.00 Uhr fuhren wir nur noch mit den Dachscheinwerfern.
Im Ziel angekommen und hatten wir dann eine Verbindungsetappe nach Sibiu retour, wo wir unser Auto auf dem Zugfahrzeug verladen, 300 km lagen vor uns. Bis Nachts um 3 Uhr waren wir unterwegs.

Donnerstag, 29. September 2011

Zieleinlauf, Badetag in Durankulak

Und noch ein Clip:

Erstes Video vom Zieleinlauf am Strand von Bulgarien

Tag 6

Leider ist die Netzverbindung nicht so toll, aber hier sind die ersten Bilder.
Die Etappe heute war ein Traum, lies sich gut navigieren und ein Sprung ins Meer, das musste sein!!





Tag 5

Tag 5:
Heute war sehr schön, am Strand angekommen, starteten wir direkt dort nach einem Foto-Shooting in die 1. Wertung. Diese verlief echt optimal, lies sich sehr gut navigieren, wir haben eine gute Zeit rausgefahren.
Der 2. Teil erwies sich allerdings als sehr sehr Tricky, wo wir glatt eine ganze Stunde zum Suchen verballerten. Wir trafen noch ein anderes Auto und suchten uns gemeinsam den Weg aus deisem Labyrinth. Später zu retteten wir noch einen gestrandeten Teilnehmer aus einen Schlammloch, der schon seit 1.5 Stunden auf Hilfe hoffte. Ebenso ein seltsames Geräusch, das sich wie ein Zischen anhörte, lief uns noch 2 Mal aussteigen und kontrollieren, war aber nix. Ein wenig erschöpft aber glücklich fuhren wir dann in unser Camp Durankulak, wo bereits ein leckeres Essen auf uns wartete.

Tag 4

Tag 4:
Heute sind wir auf den Weg von Sibiu direkt nach Bulgarien, wir überführen unsere Fahrzeuge, da es für einige Teilnehmer aufgrund technischer Probleme gestern auf der Strecke recht spät geworden ist.
600 Km, aber gut zum Fahren

Tag 3

Tag 3:
Huedin- Sibiu
heute erwartete uns ein Abenteuer besonderer Art, Test the Winch. Sabine hat mit echt Klasse zur Seite gestanden, und ich muss sagen, Hut ab. Wir hatten einen Navigationsfehler und mussten nun über gerodete Bäume, auch die 2 weiteren Punkte im Roadbook passten zufällig genau zu dieser Umgebung, sowie einen Weg von 200 Metern durch reinen Schlamm. Ruck Zck sind wieder 2 Stunden vergangen. Bei solchen Aktionen dreht sich die Zeit gegen uns. Nachmittags landeten wir auf einer angeblichen Schaffarm auf den Bergen irgendwo in Rumanien und es war schon fast 16.00 Uhr, langsam Zeit für Steuerkurs Camp in Sibiu, wo uns auch wieder eine recht frische Nacht erwartete.
Wir sind zwar etwas langsamer wie die anderen, aber die Rallye wir am Schluss abgerechnet.
Wir haben richtig Spass hier und das Bier schmeckt auch.

Montag, 26. September 2011

Rallye Tag 1 und 2

Samstag, 24.09.11
Tag 1

Nach einigen Änderungen im Roadbook, gab es auch eine Startverschiebung von 3 Stunden.
Ein Prolog von Rund 10 km zum Warm werden. Anschliessend fuhren wir in die erste gemeinsame Etappe, die circa 25 km in sich hatte. Das Gelände ist sehr schwierig zu fahren, da die Strassen mehr aus Geröll bestehen. Es fährt sich als würde man auf Kugeln fahren. Dem
entsprechend hat ein Auto die Brücke nicht mehr erwischt und landete im Bachbett. Gott sei Dank ist nichts ernstes passiert. Das Starterfeld ist sehr klein, mit 20 Autos, 15 Motorädern sowie noch 4 Quads. Ein familiäres Flair breitet sich im Camp aus, mit Lagerfeuer und guter heimischer Kost.
Nachdem Rückschlag von Alex seiner heimreisen haben wir auch einen Ersatzfahrer für Frank sein Zugfahrzeug gefunden. Die beiden Jungs sind heute auf dem Moped sehr gut unterwegs gewesen.
Wir zwei haben den Prolog ruhig angehen lassen, die Aufwärmphase hat sich bewährt, so das wir uns auf der ersten Etappe sehr zügig bewegen konnten. Die Navigation ist sehr anspruchsvoll, da die Abzweigungen oft nicht vom Bodenverhältniss zu unterscheiden ist. Ein klassischer Navigationsfehler warf uns in der Gruppe etwas zurück. Dafür belohnte es uns mit einem wunderschönen Aussichtspunkt über die rumänischen Bergketten.

Auch hier trifft uns das lästige Netzproblem, also bitte ein wenig Geduld.


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Tag 2:
Die 2 Etappe schlängelte sich Baja Mare nach Huendin. Der heutige Ritt versprach heiß zu werden, wir hatten ein seltsames Geräusch am Fahrzeug, kurz nach dem 2. Start in Baja Mare, 1km vom Start entfernt. Wir hatten ein Loch im Benzintank, konnten es aber ausserhalb der Rennstrecke abdichten. Nachdem es allerdings recht spät war, entschieden wir uns direkt ins Camp nach Sibiu zu fahren. Dort wartete schon Besuch auf uns und Gary hatte die Zelte schon aufgebaut.
Die rumänische Kost ist echt lecker, aber teilweise echt nur lau warm.

Die Netzprobleme sind leider auch hier sehr verbreitet, aber ab und klappt es.

Die Anreise

Anreise- Ankunft:
Nach einen guten 12 Stundenritt landeten wir kurz vor der rumänischen Grenze und nach Ende der Autobahn in einer Pizzeria, wo wir ein gutes Abendessen zu uns nahmen. Wir beschlossen, die letzten 200 km nicht mehr zu fahren und somit übernachteten wir in einer netten mit Kamera überwachten Pension. Eigentlich Kleinstadt, aber doch irgendwie Autobahn.
Ausgeruht und nach weiteren 5 Stunden fuhren wir die letzten 30 km auf einer einspurigen Landstrasse, bzw. Bergpässen in unser Camp, wo schon einige bekannte Gesichter warteten. So um 19.00 rief Thomas an, das er mit Frank und Alex auch schon in Debrecin sind, die 3 sind heute früh um 6.00 Uhr in Kaufbeuren losgefahren, weil Frank noch arbeiten musste.
Unser Camp ist mitten auf einen Berg, 1400 Höhenmeter auf einer Art Steinbruchterasse mit herrlicher Aussicht, 10 Km nach Cavnic. Gemütlich, Irgendwo im Nirgendwo.

23.00 Anruf von Thomas: Stehen an der Grenze, Alex Ausweis ist abgelaufen, Fazit: kein Grenzübertritt. Alex musste schwer enttäuscht unverrichteter Dinge bei Nacht und Nebel allein die Heimreis von der ungarischen Grenze antreten. Es bestand Nachts um 2.00 Uhr keine einzige Chance eine provisorische Passverlängerung zu beantragen, da Wochenende ist.

Mittwoch, 21. September 2011

Abfahrt in Kaufbeuren

So, heute um 11.00 Uhr bin ich los gekommen um zu Gary nach Dachau zu fahren.



Super in der Zeit liegend sind wir um 14.00 los gekommen und gegen 17.00 waren wir in Bad Füssing bei seiner Mama.
Herzlich wurden wir mit Kaffee und Kuchen begrüßt, dann rief auch schon Sabine an; sie war beruflich noch in Passau unterwegs und Gary hat sie eben abgeholt. So nun kann es morgen gegen 7.00 Uhr endlich auf die große Reise gehen.
Danke Albert für das Tom Tom, ich werde gut aufpassen.







Dienstag, 20. September 2011

Die Winde ist fertig!

Die Männer haben richtig Gas gegeben um die Winde anzubringen. Ich konnte noch eine gleiche Stosstange vom Schrotti ergattern, was uns ein wenig Arbeit abgenommen hat. Ruck Zuck sind da ein paar Stunden in`s Land gegangen. Neben Futter- und Werkzeugkiste packen, Campingas besorgen war ich auch noch gestern und heute arbeiten, aber die Zeit verging wie im Flug. Es ist alles eingepackt.
Ein Dank an meine Schwester Steffi und meiner Nichte Lea (sie ist erst 4), die uns Sonnenschutzcreme und eine große Tüte Gummibärchen spendierte. Um 16.30 Uhr habe ich Sabine eine SMS geschrieben, das wir eigentlich los fahren könnten, doch dazu morgen mehr.

Die Winde, dezent, oder?

Hier noch ein paar Bilder vom Einstieg, der Alex echt super gelungen ist:

Die meiste Arbeit sind die Vorarbeiten

Messen, anhalten, flexen, mit passenden Aufnahmen für den High Lift 

Rost entfernen, Ausschnitt setzen

Einschweißen, Rostschutz und Farbe drauf

Montag, 19. September 2011

Wir warten auf den Startschuss!

Sabine schreibt:

Einen Kurztrip kreuz und quer durch Deutschland um alle restlichen Teile einzusammeln und mit vollem Auto in Kaufbeuren an der Werkstatt anzukommen war meine Samstagaktion.

Mein ganzes Gepäck liegt schon im Auto und ich werde am Mittwoch in Passau aufs Team stossen.

Dank Jean-Pierre Severns vom Blitz Holland Team, sind wir nun mit den besten 
Navigationsgeräten ausgerüstet. http://www.blitzholland.nl
Jetzt haben wir drei Stück an Bord und ich muss nur noch den Weg finden.

Auch möchten wir uns bei Alex Boromissza genannt Bora aus Uehlfeld für die gesponserte Tankfüllung bedanken. http://www.stuckateur-bora.de
Wir werden diese Kilometer in Ehren fahren.

Der Fotoapparat liegt bereit, den Helm schon fast auf, alles Wichtige organisiert und die Vorfreude steigt Stündlich.
Nun kann es endlich losgehen, viele Grüße Sabine




Sonntag, 18. September 2011

Sonntag, Regen, 10 Grad

Was kann man dagegen tun? Sich hintern Ofen verziehen oder Klamotten packen. Wir haben uns für letzteres entschieden. Nachdem Sabine gestern noch kurzfristig eingeflogen ist, haben wir noch Kleinigkeiten an der Navigation modifiziert, das Auto gepackt....






Thomas hat mit Alex die Winde fertig angebaut, morgen noch das Seil und Fenster und Farbe dran, dann ist alles fertig und Abreisebereit.

 Thomas macht sich seine Packliste auf dem I Pad zurecht:








Ein bunter Berg, was noch ein Plätzchen findet.

Donnerstag, 15. September 2011

Eckdaten

Die Rallye steht, die Genehmigungen sind durch und mehr als gedacht. Ungarn fällt aus, dafür können wir uns in Rumänien, dem El Dorado für alle Offroader so richtig austoben. Ebenso Bulgarien mit der herrlichen Schwarzmeerküste, wo wir 4 Tage unser Camp aufschlagen.


Wir starten nun in Baja Mare bei Cavnic, hier der Zeitplan für Euch:

Donnerstag - die Registrierungen werden ab 18.00 Uhr begonnen
Am Freitag ist ab 16 Uhr technische Abnahme.  
Samstags wird ca 10.30 der Start zum Prolog sein. Bereits am Nachmittag wird nach der Prologreihenfolge die erste Etappe gefahren. Camp am Abend ist in Baja Mare.
Sonntag : Camp bei Huedin 
Montag : Camp bei Sibiu 
Dienstag bis Freitag: Camp an Schwarzmeerküste 
Freitag bis Sonntag: Camp in Sibiu ( gleiches wie Montag)

Mittwoch, 14. September 2011

Noch einige Kleinigkeiten und 10 Tage





Eine kleine Verstärkung kann nicht schaden, der Pan-Hard- Stab musste schon etwas leiden.



Die Aufnahme für die Winde hängt und die Winde läuft schon Probe. Das Seil und Windenfenster kommt die Tage frisch von der Rolle und Fräse.

Wer zufällig eine Stosstange (vorne) für meinen XJ übrig hat, bitte melden!


Und die Sabine klebt auch schon auf der richtigen Seite.


So, nun werde ich schon mal langsam die Klamotten packen und dann kann es los gehen.

Samstag, 3. September 2011

Automatikgetriebe- Oelwechsel, wie von Zauberhand









Mit Flow- Dynamics, eine spezielle Maschine für sämtliche Automatikgetriebe, auch der neuesten Generation.
Dieses Gerät verfügt über ein Spül- und Systemreinigungsprogramm und wechselt im zweiten Schritt das komplette Getriebeoel.
Somit ist perfekter Oelwechsel garantiert.









Mehr Info`s erfahren Sie hier.










Als erstes Versuchsfahrzeug durfte mein Jeep herhalten und es hat einwandfrei funktioniert:


Mittwoch, 31. August 2011

Allgäu- News: Kampf in den Karpaten


Noch 23 Tage zählen wir und unser Zeitungsreporter ist ganz neidisch, wo er doch selbst so gerne Enduro fährt.


Dafür wird er für uns Bericht erstatten.

Freitag, 26. August 2011

Noch 28 Tage




Heute kamen 3 Pakete, eins mit schicken T-shirts für die Crew.
Das Paket 2 und 3 enthielt die echt massive Getriebeschutzplatte und einen Schutz für`s vordere Diff.
Ein besonderer Dank an die Firma Taubenreuther für den guten Preis und die schnelle Lieferung.








Wer sich schon mal ein wenig vorab informieren möchte,
kann das hier tun:

www.rallye-breslau.com

Die Strecke steht, fast mit 3000km Fahrspaß, wir sind gespannt....


Donnerstag, 25. August 2011

Noch 4 Wochen, heute waren wir bei der Zeitung.

So Dies & Das sollt noch erledigt werden, der High Lift hat auch schon einen passenden Platz im Auto gefunden. Heute nachmittag waren wir bei unserer örtlichen Zeitung zu einem Interview eingeladen.


Das aktuelle Poster zur Rallye:


Sabine freut sich schon auf die Rallye.


Unser Trinksystem ist Rennfertig, da ist noch Platz für ein Würstchen.



Und, für was man so ein I- Phone alles benützen kann....





Montag, 15. August 2011

Trailer zur 18. Breslau 2011


Auf geht`s zur 18. Breslau,
 Ungarn, Rumänien und Bulgarien in der Cross- Country Class.
Thomas und Ich Gegeneinander, bleibt aber in der Familie.



Die Vorbereitungen laufen, die Zeit rennt, es gibt noch einiges zu tun.
Packen wir es an.